Dirk Adams, Spitzenkandidat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen, erklärt:
„Der Freistaat Thüringen hat eine Verantwortung für die Taten des rechtsterroristischen Netzwerks NSU. Diese Verantwortung wird nie enden und niemals relativiert werden. Das sind wir besonders den Angehörigen der Opfer und Betroffenen des NSU schuldig.
Die Taten des NSU zeigen uns, zu was Hass fähig ist. Deshalb haben sich die Bündnisgrünen für die Einrichtung einer Stätte der Erinnerung und Mahnung in Thüringen stark gemacht und gemeinsam mit unseren Koalitionpartnern einen Opferentschädigungsfonds eingerichtet. Ein nächster Schritt ist aus unserer Sicht die Überprüfung von Todesfällen rechter Gewalt.
Auch heute ist die Gefahr durch Rechtsterrorist*innen und die Netzwerke hoch. Gruppen wie „Revolution Chemnitz“ oder die „Gruppe Freital“ zeigen, dass es Rechtsterrorist*innen nicht bei Gewaltfantasien belassen, sondern durch Chatgruppen konkrete rechtsterroristische Aktionen planen. Wir müssen weiter wachsam bleiben.“
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