Selbstbestimmung in der Geschlechtsidentität ist ein Menschenrecht. Während sich gesetzlich einiges zum Positiven verändert, ist politisch und gesellschaftlich jedoch noch viel zu tun.
Wie sieht die Lebensrealität von trans* Personen aus und wie steht es um ihre Sicherheit in Thüringen und Deutschland? Wie werden trans* Personen derzeit unterstützt und wo müssen wir mehr tun? Wie kann der Bund unterstützen, um die Akzeptanz gegenüber trans* Personen zu steigern? Wie können Cis Personen1 gute Verbündete sein? Und wie können wir innerhalb unserer Partei die Förderung und Sichtbarkeit von trans* Personen verbessern?
Darüber kommt unsere Landessprecherin Ann-Sophie Bohm bei unserem digitalen Feierabend am Mittwoch, den 26. Oktober 2022 um 19.30 Uhr mit Tessa Ganserer, Mitglied des Deutschen Bundestages, Luis Schäfer, Mitglied des grünen Landesvorstands in Thüringen und Theresa Ertel, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der LSBTIQ*-Koordinierungsstelle Jena, ins Gespräch.
In Vorbereitung auf unsere FLINTA*-Konferenz wollen wir den Lebensrealitäten von trans* Personen Raum geben. Zudem zeigen besorgniserregende Entwicklungen politischen Handlungsbedarf. In diesem Sommer fand erneut ein von rechts motivierter Angriff auf das queere Café Spunk in Weimar statt und beim CSD in Münster starb Malte nach einem queerfeindlichen Angriff. All das sind nur wenige Fälle von vielen, die jedoch oft unsichtbar bleiben.
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1 Personen, deren Geschlechtsidentität dem Geschlecht entspricht, welches ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde
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