Neue Wohngemeinnützigkeit: Wie gelingt der Systemwechsel in der Wohnungspolitik?

Vielerorts steigen die Mieten, während gleichzeitig die Zahl günstiger Sozialmietwohnungen schrumpft. Familien und Menschen mit kleinen Einkommen haben Probleme passende und bezahlbare Wohnungen zu finden. Auch steigende Baupreise treiben die Mieten in die Höhe. Wie schaffen wir dauerhaft bezahlbare Mietwohnungen?

Seit Jahren setzen wir uns daher auf Bundesebene für die ‚Neue Wohngemeinnützigkeit‘ ein. Wohnungsunternehmen sollen mit diesem System unterstützt werden, dauerhaft bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Insbesondere für mittlere und untere Einkommensklassen soll sich so die Verfügbarkeit von günstigem Wohnraum verbessern. Die Bundesregierung hat letzte Woche die Eckpunkte zur Neuen Wohngemeinnützigkeit verschickt, die ein erster Aufschlag auf dem Weg zu einem Gesetz sind. Diese werden uns vorgestellt.

Kann mit der neuen Wohngemeinnützigkeit der Systemwechsel zu mehr bezahlbaren Wohnraum gelingen? Welche Modelle der Gemeinnützigkeit werden diskutiert? Welche Bedarfe haben Wohnungsunternehmen damit die Neue Gemeinnützigkeit attraktiv wird?

Darüber diskutiert unsere Landesarbeitsgemeinschaft Wohnen, Bauen, Stadt- und Regionalentwicklung am Donnerstag, den 22. Juni 2023, um 18 Uhr, mit Hanna Steinmüller (Berichterstatterin der Grünen Bundestagsfraktion zu Wohnungspolitik), Line Bernstein (Quartiere für alle e.V.) und Frank Emrich (Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft).

Über die Zugangsdaten unten kannst Du direkt an der Veranstaltung teilnehmen.


Zoom-Zugangsdaten

https://eu01web.zoom.us/j/67674244324?pwd=cE4yT1dXZmtvVXl5K09sK1VLbmM3UT09

Donnerstag
22.06.2023
18:00 - 19:30 Uhr
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