Erben und Peisker zum Thüringen-Monitor 8. November 201822. April 2021 Die Ergebnisse des Thüringen-Monitors ergeben ein ambivalentes Bild. Trotz einer hohen Zufriedenheit mit den persönlichen Lebensbedingungen steigt die Zustimmung zu fremdenfeindlichen Aussagen an. Die Zustimmung zu nationalistischen Aussagen steht im Widerspruch zu der klaren Pro-Europa-Aussage. Hierzu erklären Stephanie Erben und Denis Peisker, Landessprecher*innen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen: Denis Peisker: „Unsere Heimat Thüringen steht für uns nicht für Abschottung und Ausgrenzung, sondern für Weltoffenheit, Gastfreundschaft, gegenseitigen Respekt und gute Lebensbedingungen. Es ist nicht wichtig, woher du kommst, sondern wohin du willst. Ich stimme Ministerpräsident Ramelow zu, der in seiner Regierungserklärung sagte, ‚die Zeit des Jammerns ist vorbei‘. Die Herausforderungen der Zukunft wollen wir Grüne mit Optimismus, Mut und Selbstbewusstsein anpacken.“ Stephanie Erben: „Im Thüringen-Monitor wurden erstmals Aspekte des Umweltschutzes abgefragt. Es ist ermutigend, dass viele Menschen dem Schutz unserer Umwelt eine hohe Bedeutung beimessen. Denn Klimaschutz benötigt eine breite Unterstützung in der Bevölkerung. Mobilität ist für eine Mehrheit der Thüringerinnen und Thüringer nicht mehr auf das Auto beschränkt, wenn gut funktionierender öffentlicher Nahverkehr eine Alternative bietet. Hier muss die Landesregierung künftig deutlicher investieren.“