Wasser ist für uns selbstverständlich. Ob als rauschender Bach, tröpfelnder Regen oder Wasser aus der Leitung: Wasser ist die Grundlage unserer Existenz, und doch nehmen wir es selten bewusst als kostbares, begrenztes Gut wahr. Doch die Klimakrise verändert auch das. Die Sommer werden heißer, Niederschlag wird seltener, Wasser ist schlechter verfügbar. Einerseits erlebte Thüringer in den vergangenen Jahren die größte Dürre seit 500 Jahren, einige Grundwasserstellen waren auf Rekordtief seit Beginn der Aufzeichnungen, Flüsse und Bäche fielen trocken. Andererseits gibt es wesentlich häufiger Starkregen, der zu Hochwasser und Erdrutschen führt. Dazu kommt der Eintrag von Giftstoffen und zu viel Düngemitteln, die die Wasserqualität beeinträchtigen können. Wir wollen daher anlässlich des Tag des Wassers im digitalen Feierabend am Mittwoch, den 22.3. um 19 Uhr betrachten: ist unser Wasser bedroht? Welche Maßnahmen braucht es, um es zu schützen? Das diskutiert unsere Landesvorsitzende Ann-Sophie Bohm mit Jan-Niclas Gesenhues, MdB und Umweltpolitischer Sprecher der Grünen Bundestagsfraktion, Sabrina Schulz, Stellvertretende Leiterin Naturschutz der Deutschen Umwelthilfe sowie Max Ramezani, Mitglied der grünen Landesarbeitsgemeinschaft Umwelt und Klima.
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