Dein digitaler Feierabend „Russischer Winter – Was die Energiepreise für die Wärmewende bedeuten“

Moderiert von Landessprecher Bernhard Stengele, werden unsere Gäste Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie, und Constantin Zerger*, Leiter Energie und Klimaschutz der Deutschen Umwelthilfe, die aktuelle Entwicklung der Energiepreise, ihre Gründe und Auswirkungen aus die notwendige Wärmewende beleuchten.

Die COP 26 ist vorbei. Es gab tatsächlich Licht (Kohle und fossiler Verbrennermotor sind endlich auch politisch endlich), aber auch viel Schatten (der 1,5-Grad-Pfad ist deutlich verfehlt).

Im Sondierungspapier steht, dass wir idealerweise bis 2030 aus der Kohle gehen. Gibt es faktische, nicht politische, Hemmnisse, die das verunmöglichen? Wie schnell können wir 100 Prozent erneuerbare Energie realisieren. Was wird (ganz aktuell!) aus Nord Stream 2? Werden die Partner aus Russland und der OPEC konstruktiv mitwirken, sich selbst überflüssig zu machen oder werden sie vielmehr versuchen, das zu verhindern – und welche Hebel haben sie? Das alles vor dem Hintergrund schnell steigender Öl- und Gaspreise, die die Bevölkerung verunsichern und den Ruf nach sozialen Ausgleichszahlungen laut werden lassen. Ist die Bevölkerung auf dem flachen Land wieder einmal benachteiligt?

Diese hochkomplexe Gemengelage diskutiert Landessprecher Bernhard Stengele gemeinsam mit unseren Gästen Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie und Constantin Zerger*, Leiter Energie und Klimaschutz der Deutschen Umwelthilfe.

Wenn du mit dabei sein möchtest, dann melde dich jetzt an!

    * die ursprünglich als Vertreterin der Deutschen Umwelhilfe angekündigte stellvertretende Geschäftsführerin Barbara Metz ist leider erkrankt. Wir freuen uns, dass mit Constantin Zerger ein weiterer ausgewiesener Experte der Deutschen Umwelthilfe kurzfristig eingespringen ist. Gute Besserung an Barbara Metz!

    Mittwoch
    17.11.2021
    19:30 ‐ 21:00 Uhr