Die BDK ist vorüber. Ein neuer Vorstand ist gewählt und es wurden Satzungsänderungen beschlossen. Mit Ricarda Lang, Omid Nouripour, Pegah Edalatian, Emily Büning als politische Geschäftsführerin und Marc Urbatsch als Bundesschatzmeister gibt es eine Mischung aus erfahrenen Bundesparteivorständen und neuem Aufbruchsgeist.
Heiko Knopf hat es auch geschafft. Mit einer sehr guten Rede (die ihr euch HIER noch einmal anschauen könnt) und viel Unterstützung aus allen Ostverbänden, vor allem natürlich von uns, gelang ihm trotz drei Gegenkandidaten ein überzeugender Sieg im ersten Wahlgang. Die Aufgaben, die auf ihn warten, die Erwartungen die auf ihm ruhen, sind groß.
Durch die Regierungsbeteiligung im Bund ergeben sich große Chancen unsere Konzepte in Wirklichkeit umzumünzen, aber die Gefahr der schwindenden Unterstützung in Regierungsverantwortung ist ebenfalls gegeben.
Für unserem dieswöchigen digitalen Feierabend sind wir noch einmal mit Heiko zusammen gekommen, haben die BDK ausgewertet, uns die Projekte für die Zukunft angeschaut und uns mit ihm über seine neue Aufgabe unterhalten.
Nachdem er am Samstagabend mit einem sehr großen Blumenstrauß mit der Berliner U-Bahn ins Hotel gefahren war, lernte Heiko in seinen ersten Tagen die Bundesgeschäftsstelle kennen. Er begrüßte Mitarbeiter*innen, fand sich in seinem neuen Büro ein, führte Pressetermine durch und hatte seine ersten Gespräche mit dem neuen Bundesvorstand. In diesen wurden bereits erste Themenfelder besprochen, jedoch seien noch keine konkreten Stellungnahmen dabei herausgearbeitet worden.
Heiko hat bereits angekündigt, seine Arbeit im Stadtrat von Jena, sofern dies möglich ist, weiter fortsetzen zu wollen. Auf jeden Fall möchte er seine Erfahrungen aus acht Jahren Kommunalpolitik in den Bundesvorstand einbringen und durch eine Aufarbeitung des Bundestagswahlkampf auch dafür sorgen, dass sich die ehrenamtlich Engagierten aus den Kreisverbänden nicht vergessen fühlen. Heiko möchte darüber hinaus versuchen, bereits in den nächsten Wochen ein erstes Gespräch zwischen Bundesvorstand und den Landesverbänden der neuen Bundesländer zu organisieren. Gemeinsam mit Katharina Horn aus Mecklenburg-Vorpommern und Franziska Schubert aus Sachsen, die beide in den Parteirat gewählt wurden, möchte Heiko dafür sorgen, dass auch die strukturschwächeren Regionen der neuen Bundesländer das Gefühl bekommen, dass sie gehört werden.
Fürs Erste stehen bei Heiko aber noch Einarbeitung, Übergang und Organisationsarbeit an. Eine erste Mitarbeiterin ist bereits gefunden: Stella Versimer. Stella, die bisher als Regionalassistenz von unserem Europaabgeordneten Reinhard Bütikofer tätig ist, wird in Zukunft Heikos Büroleitung in der Bundesgeschäftsstelle übernehmen.
Wir freuen uns auf Heiko als starke Stimme des Ostens und eine echte Verstärkung des neuen Bundesvorstands.