Erben und Peisker zum Thüringer Klimagesetz

Zum von Umweltministerin Anja Siegesmund vorgestellten Thüringer Klimagesetz erklären Stephanie Erben und Denis Peisker, Landessprecher*innen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen:

Stephanie Erben: „Noch können wir die Klimakrise aufhalten. Wichtig ist, dass wir jetzt handeln. Mit dem Klimagesetz schafft Thüringen die Rahmenbedingungen dafür, und es zeigt auch wie: Indem wir weniger Energie verschwenden und mehr saubere Energien erzeugen – in Unternehmen, in Verwaltungen und bei jeder und jedem von uns zuhause. Die Förderprogramme SolarInvest und GreenInvest ermutigen die Thüringerinnen und Thüringer schon jetzt, saubere Energie zu erzeugen. Dadurch gibt es langfristig weniger schädliche Emissionen. Das ist gut für die ganze Gesellschaft.“

Denis Peisker: „Das Gesetz zeigt, dass Klimaschutz eine kommunale Pflichtaufgabe ist. Das Land unterstützt die Kommunen bei dieser Aufgabe. Es fördert sie finanziell und berät sie, damit die anspruchsvollen Ziele beim Klimaschutz erreicht werden. Das Land geht als Vorbild voran – bis 2030 soll die Landesverwaltung klimaneutral arbeiten. Erstmals werden im Klimagesetz auch Ziele für die Klimawandelanpassungen bestimmt. Das ist wichtig, denn schon jetzt spüren wir die Klimakrise in Thüringen, zum Beispiel durch häufigere Unwetter. Darauf müssen wir uns einstellen.“