Anlässlich der Anhörung der Waldwildnis-Petition im Thüringer Landtag erklärt Rainer Wernicke, Landessprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen:
„Urwälder sind Naturschätze. Wir wollen, dass Thüringen seiner Verantwortung für den Natur- und Artenschutz gerecht wird. Daher haben wir im Koalitionsvertrag festgelegt, im Laufe der Legislaturperiode fünf Prozent des Waldes dauerhaft aus der forstwirtschaftlichen Nutzung zu nehmen. Wir erwarten von der Landesregierung, die Waldwildnis in Thüringen zügig voranzubringen, unter anderem durch ein Waldwildnisgebiet am Possen, wie dieses mehr als 2.500 Menschen in der Petition ‚Mehr Waldwildnis als Chance für Thüringen‘ gefordert haben. Denn viele Arten sind auf Naturwälder angewiesen und haben in bewirtschafteten Wäldern kaum Überlebenschancen.“
Verwandte Artikel
Grüner Impfaufruf
Heute hat die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA empfohlen, den Corona-Impfstoff der Unternehmen Biontech und Pfizer in der EU bedingt zuzulassen. Um das Vertrauen in diesen Erfolg versprechenden Weg aus Pandemie und…
Weiterlesen »
Chancengeber*innen – Ein besonderes Programm für besondere Zeiten
Eine gemeinsame Pressemitteilung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen, Der Paritätische Thüringen und Kulturrat Thüringen Die Coronakrise fordert uns als Gesellschaft heraus. Manche Bereiche sind stärker von den notwendigen Einschränkungen…
Weiterlesen »
Öffentlichen Nahverkehr stärken: Thüringens Städtekette braucht eine Regio-S-Bahn
Von Eisenach bis Gera soll künftig alle 15 Minuten eine Regio-S-Bahn fahren – das haben mehrere grüne Ratsfraktionen entlang der Thüringer Städtekette unter anderem in Erfurt, Weimar und Jena beantragt….
Weiterlesen »