Die Wälder Thüringens im Wandel – eine Kurzreportage

Besonders in diesem Sommer sind Trockenheit und Hitze in Thüringen präsenter denn je. Die anhaltende Dürre in Kombination mit den hohen Temperaturen sorgt für Waldbrände und Trockenstress, auch im Thüringer Wald. Und die Schäden, die das Klima dabei im Wald hinterlässt, nehmen weitaus größere Ausmaße an als die, die von unserem Auge erfasst werden.

Im Rahmen seines eigenverantwortlichen Projekts hat sich unser FSJ-Politik-Freiwilliger Moritz Grote in Zusammenarbeit mit seinem FSJ-Kollegen von der Evangelischen Akademie Thüringen, Jakob Funk, im vergangenen Jahr intensiv mit den problematischen Interessenskonflikten beim Thema Wald in der Klimakrise auseinandergesetzt, hat Recherche betrieben und Interviews mit den einzelnen Interessensparteien – Forstwirtschaft, Naturschutz und Politik – in Thüringen geführt. Wie können die verschiedenen Waldfunktionen in der Klimakrise kombiniert werden? Muss mit einem „Waldumbau“ auch ein „Waldumdenken“ stattfinden? Kurzum: Wie kann Thüringen „Grünes Herz“ bleiben?

Diese und weitere Fragen bespricht er mit Babette Pfefferlein, MdL und forstpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion, Bernhard Zeiss, Forstamtsleiter bei ThüringenForst Jena-Holzland und Dr. Siegfried Klaus, Biologe, Autor und Vorstandsmitglied beim NABU Thüringen. Das Ergebnis der Interviews ist die Kurzreportage „Die Wälder Thüringens im Wandel“.